Warum die meisten Menschen im Alter zunehmen

                                                                                                                                <zurück>

Schon wieder ist die Hose eingelaufen. Mist, wie kommt das nur?

Ab einem gewissen Alter legen die meisten Menschen rund um die Körpermitte zu; jedes Jahr einbisschen mehr. Auch die regelmäßig joggenden 40-Jährigen, die immer aktiv sind aber genauso essen wie immer, bleiben davon nicht verschont.

 

Das liegt daran, dass der Grundumsatz eines Erwachsenen kontinuierlich sinkt. Denn mit zunehmenden Alter nimmt die Muskelmasse ab und wird zunehmend durch Fett ersetzt. Wer trotzdem Gewicht und Bauchumfang halten möchte muss entweder weniger essen als in jungen Jahren oder sich mehr bewegen - was die allerwenigsten tun. Also nehmen die meisten mit dem Alter unweigerlich zu.

 

Unterhautfett und Bauchfett

 

Die überschüssigen Kalorien lagert der Körper zunächst im Fettgewebe unter der Haut ein. Sind die Energiespeicher dort voll, bildet der Körper vermehrt Bauchfett, Dieses viszerale Fett umhüllt die inneren Organe und ist deutlich schädlicher als das Unterhautfett. Denn es liegt nicht nur passiv herum sondern führt ein aktives Eigenleben (8) . Als Drüse produziert es Substanzen, die unseren Stoffwechsel beeinflussen. Diese Substanzen können Entzündungen auslösen und sind an der Entstehung verschiedener chronischer Erkrankungen beteiligt, wie z.B. Diabetes, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

 

Als Rezept zum Abnehmen empfehlen Ernährungswissenschafter eine Kombination aus Ausdauersport (z.B. walken, joggen oder Drums Alive), moderatem Krafttraining (z.B. Zirkeltrianing, um den Anteil der Fett verbrennenden Muskalmasse zu erhöhen) und eine Umstellung der Ernährung.

 

<zurück>